LZH sucht Floater-Betroffene für Umfrage zu Glaskörpertrübung im Auge

Mit neuen Erkenntnissen will das LZH die Forschung zu der Entstehung und Therapie von Floatern vorabringen. (Grafik: LZH)

Glaskörpertrübungen im Auge, auch „Floater“ genannt, beeinträchtigen viele Menschen in der Lebensqualität. Das LZH lädt Betroffene ein, ihre Erfahrungen in einer Umfrage zu dokumentieren, und will mit den neuen Erkenntnissen die Forschung zu der Entstehung und Therapie von Floatern voranbringen.

In der Umfrage werden Erfahrungen der Betroffenen mit ihren eigenen Floatern abgefragt – etwa, wie sich ihr Sichtfeld gestaltet, wie es um die allgemeine Sehqualität steht und wie sich die Symptomatik auf ihren Alltag auswirkt. Aber auch Nicht-Betroffene sind eingeladen, an der Studie teilzunehmen.

Die mit der Umfrage gewonnenen Daten werden der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf Anfrage frei zur Verfügung gestellt. Mittel für die Durchführung der Studie stellen die Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik e.V. (F.O.M.) sowie der Industrieverband SPECTARIS - Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik e. V. bereit.

Forschung für sichere Behandlung von Floatern
Bei Floatern handelt es sich um eine alterungsbedingte Veränderung des Auges, von deren Behandlung häufig abgeraten wird. Konventionelle Therapien der Glaskörpertrübungen im Auge sind sehr risikoreich und können die Situation der Betroffenen teilweise noch verschlechtern. Das LZH forscht daher an einer sichereren, laserbasierten Behandlungsmethode von Floatern. Im Projekt XFloater arbeiten die Wissenschaftler:innen daran, die Laser-Vitreolyse als Behandlungsmethode optimieren.

Link zur Umfrage: https://www.lzh.de/willkommen-zur-floater-studie

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Lena Bennefeld
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