Exzellenzcluster PhoenixD

Kurzbeschreibung

Der Antrag für den Exzellenzcluster PhoenixD wurde am 27.9.2018 von der Exzellenzkommission des Bundes und der Länder positiv begutachtet. Die Förderung gilt ab 1. Januar 2019 für sieben Jahre. Beteiligt sind neben Forschenden der Leibniz Universität Hannover die TU Braunschweig, das Laser Zentrum Hannover und das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) Hannover.

Optische Präzisionssysteme schnell und kostengünstig mittels additiver Fertigung realisieren: Dies ist die Vision von PhoenixD. Forschende aus dem Maschinenbau, der Physik, der Elektrotechnik, der Informatik und der Chemie arbeiten in Zukunft gemeinsam an der Simulation, Herstellung und Anwendung optischer Systeme. Bislang werden solche Systeme zumeist auf Glasbasis in kleinteiligen Arbeitsschritten, oftmals sogar in Handarbeit, hergestellt. Experten der unterschiedlichen Disziplinen wollen nun zusammen an einem digitalisierten Fertigungssystem arbeiten, sodass individualisierte Produkte realisiert werden können.

Das System eröffnet weitreichende Möglichkeiten für Anwendungen. In der Landwirtschaft etwa könnte der Einsatz von Chemie minimiert werden. Durch die neuen Systeme kann ein Sensor Unkraut erkennen, das dann gezielt mit Lasern behandelt wird. Für solche Anwendungen sind optische Bauteile in der Herstellung bisher zu teuer. Auch individualisierte Optik für den medizinischen Bereich ist eine Anwendungsmöglichkeit. Beispielsweise wird eine patientennahe Blutanalyse zur Diagnostik von Krankheiten möglich.

Kontakt

Exzellenzcluster PhoenixD
Welfengarten 1A
30167 Hannover
Deutschland

Telefon:
+49 511 762 14770

E-Mail:
office(at)phoenixd.uni-hannover.de


Website:
www.phoenixd.de

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